Diese Aussage mag den meisten Menschen, die über einen gesunden Menschenverstand verfügen, so logisch und selbstverständlich erscheinen, dass sie sich vielleicht wundern, warum jemand einen Blogeintrag unter diesem Titel verfasst. Die Antwort ist ebenso erschreckend wie unfassbar: Es gibt leider tatsächlich kranke Geister, die das Töten von Tieren zur "Kunst" erheben wollen. Vor nicht allzu langer Zeit tauchte ein Video im Internet auf, in dem vor laufender Kamera eine Katze ertränkt wurde. Nun könnte man meinen, Zoltan Toepler (Pseudonym Nicolaus Myslicki), der das Video drehte und in Umlauf brachte, sei dafür bestraft worden - doch weit gefehlt: Er deklarierte die grausame Tat als "Kunst" und erhielt dafür einen Filmpreis! (Quelle)
So unvorstellbar dies allein schon ist - es dauerte es nicht lange, bis der nächste auf die Idee kam, so die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken und ebenfalls grausamste Tierquälerei unter dem Deckmäntelchen der "Kunst" zu begehen. Der aus Costa Rica stammende Guillermo Vargas soll einen Hund ohne ohne Futter und Wasser angekettet haben, bis er an den Folgen der Unterernährung und Austrocknung gestorben sei, schreibt Eliwagar, die ausführlich zu dem Thema recherchiert hat und auch Fotos davon in ihrem Blog veröffentlicht hat. Besonders erschreckend finde ich, zahlreiche Besucher dieser 'Ausstellung' stehen völlig teilnahmslos neben dem qualvoll verendenden Hund.

Dieses kleine Gedenkbanner hat Eli Wagar erstellt. Sie, und auch ich würde mich freuen, wenn Ihr das Banner verwendet, um auf die Geschichte aufmerksam zu machen. Ihr könnt das Banner z.B. zur Online-Petition , zum Bericht von Spiegel Online oder auch zu Eliwagars Artikel verlinken. Vielen Dank!